FH Merseburg Fachbereich 4 |
Einführung in Speicherprogrammierbare Steuerungen |
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2.2.3 Überlegung (3)
Der Kran soll AUFWÄRTS HEBEN WENN sich die LAST UNTEN LINKS befindet UND
der STARTTASTER BETÄTIGT wird ODER der KRAN bereits AUFWÄRTS FÄHRT UND NICHT
der OBERE ENDTASTER BETÄTIGT ist.
Wenn man die Ausgangsbedingung einer Schaltung von sich selbst abhängig macht,
spricht man auch von einer Selbsthalteschaltung. Anhand eines Stromlaufplans wird
die Wirkungsweise einer solchen Schaltung deutlicher:
Wenn S1 und S5 betätigt sind, zieht das Schütz K1 an und der Schließer K1 wird geschlossen.
Der Stromkreis bleibt nun geschlossen, unabhängig von S1 und S5. Nur S2 kann den Kreis
unterbrechen und K1 öffnet wieder.
Zurück zum FUP der Kransteuerung. Im folgenden Bild ist die letzte Variante noch einmal dargestellt. Die wichtigsten Komponenten wurden markiert und beschriftet.
Die allgemeine Darstellung sieht demzufolge so aus:
In einer Wertetabelle werden die vier möglichen Arten von Merkern aufgeführt.
In den letzten zwei Zeilen kann man die Unterschiede erkennen:
In diesem Skript wird lediglich auf die ersten zwei Varianten eingegangen.
Erstellt und vereinfacht man mittels eines KV-Diagramms Ma und Mb ergibt sich folgendes:
Diese Elemente wurden zu einem Bauteil zusammengefasst und tragen den Namen Flip-Flop.
AWL:
Zum Verinnerlichen folgen noch zwei Beispiele.
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