FH Merseburg
Fachbereich 4

Einführung in Speicherprogrammierbare Steuerungen

2.4.6 Beispiel: Motorhochlaufüberwachung
Dieses Beispiel zeigt die Verwendung eines Timers zur zeitlichen Überwachung des Hochlaufs eines Motors.
Als Bestandteil einer Motorsteuerung soll bei Betätigung des Tasters E1 zunächst ein Motor eingeschaltet werden (A1). Sofern dieser ordnungsgemäß hochläuft, sollte er nach maximal 9 Sekunden die Nenndrehzahl erreichen, was mit Hilfe eines Drehzahlwächters (Eingang E3) erkannt wird. Erreicht der Motor innerhalb der vorgegebenen Zeit die Nenndrehzahl nicht, liegt eine Störung vor und er ist wieder stillzusetzen. Das normale Ausschalten des Motors erfolgt über einen zweiten Taster E2.

Netzwerk 1:
Netzwerk 2:
Der Funktionsplan hierzu sieht so aus: