FH Merseburg Fachbereich 4 |
Einführung in Speicherprogrammierbare Steuerungen |
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1.1.1 SPS
Eine SPS ist eine Mikroprozessorschaltung mit speziellem Interface und Treiberelementen zur Erfassung und Ansteuerung von Prozessgrößen und zum Austausch von Informationen mit dem Nutzer.
Erreicht werden soll eine schnelle (nahezu in Echtzeit) Reaktion auf eine Änderung der Eingangsgrößen.
Eingangsbaugruppen:
Eingangsbaustein + Sensoren -> wandeln Eingangsgrößen in binäre Werte
Ausgangsbaugruppen:
Ausgangsbaustein + Aktoren -> wandeln Binärsignale in Ausgangsgrößen
Eine SPS hat prinzipiell den gleichen Aufbau wie ein Rechner, allerdings ist sie zusätzlich um Eingangs- und Ausgangsbaugruppen ergänzt:
Die Busse des sogenannten Bussystems erfüllen folgende Aufgaben:
Der Befehlsablauf sieht folgendermaßen aus:
Das Nacheinander der Vorgänge steuert ein Inkrementierer.
Programme in der konventionellen Datenverarbeitung werden einmal von oben nach unten bearbeitet und sind dann fertig. Im Gegensatz hierzu wird das Programm eine SPS ständig zyklisch bearbeitet:
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